1. Einladung zu einem gemeinsamen Vorbereitungstreffen an Vertreter und Vertreterinnen verschiedener Religionsgemeinschaften, Friedensinitiativen, interreligiöser Gruppen (z.B. über örtliche WCRP-Gruppe oder Rat der Religionen, Runder Tisch der Religionen).

2. Gemeinsame Annäherung an Focus der Veranstaltung, z.B. mit Fragen zu Assoziationen, die 11. September und seine Folgen jeweils auslösen (auch als Fragebogen downloadbar):

• Welche Farbe habe ich vor Augen?
• Welche Musik tritt mir in den Sinn?
• Welche Stimmung bestimmt mich?
• Welche religiösen Aspekte sind für mich wichtig?
• Welche politischen Aspekte halte ich für wichtig?
• Was will ich mit anderen am 11.September 2011 bei einer Veranstaltung teilen?
• Welche Botschaft möchte ich am 11. September 2011 geben?
• Was würde ich aus den Trümmern der Twin Towers herstellen?
• Wie möchte ich am 11.September 2011 nach Hause gehen?
• Welches ist mein Symbol zur Erinnerung?
• Was ist mir sonst noch wichtig?
  

3. Verständigung über Ort, Zeit, Veranstaltungsformen, Konzept, SchirmherrInnen, Finanzen.

4. Anmeldung bei Behörden

5. Planung des Gedenkens, z.B. mit den Elementen:

• Begrüßung und Vorstellung der Veranstalter
• Gedenken der Opfer mit Trauerrufen aus religiösen Traditionen und Schweigen
• Erinnern an Verheißungen und Aufrufe zum Frieden aus Religionen
• Friedensgruß
• Distanz zu Gewalt im Namen der Religionen
• Gemeinsamer Einsatz für gerechten Frieden und Vertrauen
• Teilen der Sehnsucht nach Früchten des Friedens

6. Vorbereitung von kulturellen Beiträgen, Friedensmarkt, interreligiösen Friedenstischen (z.B. unter Einbeziehung von Schulen, Kinder- und Jugendarbeit der Religionsgemeinschaften)

7. Planung einer Abschlussaktion (z.B. Friedensmahl der Religionen, Pflanzen eines Friedensbaums, Friedenstauben steigen lassen, Logo der Friedenstaube aus Menschen bilden)